Über den dritten Platz beim Schlemmerblock-Award darf sich das Restaurant Sitte freuen. Bereits seit 1979 besitzt die Familie von Renate Bellin den Gastronomiebetrieb in Darmstadt. Der Name ist auf Franz Sitte, Wiener Gastronom und Gründer des Restaurants im Jahre 1877, zurückzuführen. Heute hat der Gastronomiebetrieb stolze 60 Mitarbeitende, die sich darum kümmern, dass alles reibungslos abläuft. Im Herzen Darmstadts wird klassische deutsche Küche serviert. Inhaberin Renate Bellin hilft dabei teilweise auch selbst in der Küche aus. Oft arbeitet sie am Empfang und unterstützt mittags und abends den Servicebereich. Ansonsten fällt viel Arbeit am Computer an.
Ursprünglich hat die 66-Jährige eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert und kam durch ihren Ex-Mann zur Gastronomie. Spaß hat sie immer noch an ihrer Arbeit. „Ich organisiere, plane und arbeite gerne mit Menschen zusammen. Mir macht es Spaß, etwas zu entwickeln.“ Mittlerweile ist sie nicht mehr Pächterin, sondern hat das Haus gekauft, in dem sich das Restaurant befindet. Durch Tagungsräume im ersten Stock können Unternehmen, aber auch Vereine, Seminare abhalten.
Da das Restaurant schon lange existiert, kommen mittlerweile bereits die Kinder der Kinder zum Essen ins Restaurant. „Zu erleben, wie die Kinder größer werden, als Erwachsene wiederkommen und später dann ihre eigenen Kinder mitnehmen, ist toll für uns“, so Bellin abschließend.
Die Plätze 2 und 1 verteilen sich auf die Restaurants Djadoo und Shiraz. Inhaber der beiden Darmstädter Gastronomiebetriebe ist Nima Ghamari. Der gebürtige Iraner, der in Teheran aufwuchs, floh als 14-Jähriger im Zuge des Iran-Irak-Kriegs nach Deutschland. Während des Studiums des Bauingenieurwesens jobbte er in der Gastronomie und hatte viel Spaß daran. „Irgendwann hat mich mein damaliger Chef zur Seite genommen und gesagt: ‚Junge, du machst das mit so viel Leidenschaft. Ich empfehle dir, eine Ausbildung bei mir zu machen.‘“ Schließlich hörte Ghamari auf sein Herz, brach das Studium ab und fing die Ausbildung zum Koch an. Der Rest ist eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte, die in die Selbständigkeit mit zwei geleiteten Restaurants geführt hat. Auch bei Akteuren aus der Profifußballwelt sind die Restaurants von Ghamari beliebt: Manuel Neuer, Leon Goretzka, Emre Can, Marius Wolf, Hamit Altintop, Serdar Dursun, Klaus Gjasula, Dirk Schuster und Torsten Lieberknecht sind nur einige bekannte Fußballprofis und -trainer, die schon in den Genuss der Spezialitäten aus dem Persischen und Orientalischen gekommen sind.
Den geschmacklichen Unterschied der beiden Restaurants erklärt der Inhaber folgendermaßen: „Das Shiraz legt den Fokus stärker auf die persische Küche, das Djadoo eher auf die orientalische.“ Doch nicht nur geschmacklich wissen die Restaurants bei den Gästen zu überzeugen. Auch die Böden, Farben und weiteren Elemente sind bewusst so ausgewählt, dass jeweils die persische oder orientalische Komponente betont wird. Ghamari begreift die Gastronomie als ganzheitliche Branche, in der man seinen Gästen so viel wie möglich bieten sollte.
Das Shiraz existiert mittlerweile seit 20 Jahren, das Djadoo seit 11 Jahren. Selbst die berühmte Fernsehsendung ‚Kitchen Impossible‘ von Starkoch Tim Mälzer fand schon im Shiraz statt.
„Der Gewinn des Schlemmerblock-Awards und die damit verbundenen sehr guten Bewertungen unserer Gäste sind eine Ehre für uns“, so der 49-jährige Ghamari abschließend.
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